Letzte Woche habe ich mich ja entschieden, dass nicht das Crazy Sexy Detox Programm nicht durchziehen werde. Es war einfach nicht passend für mich.
Dennoch habe ich meine eigenen Wohlfühl-Wochen eingeleitet, in denen ich auch einige Punkte aus dem CDS übernommen habe.
Außerdem habe ich mein Wissen noch durch das Buch „Die 14-Tage-Detox-Kur“ von Dr. Claudia Nichterl ergänzt. Das Buch kann ich euch echt empfehlen!
Ich möchte euch heute einfach mal erzählen, wie meine vergangenen Tage wohlfühlmäßig aussahen und wie ich es auch beibehalten möchte.
Morgens:
- Ich trinke gleich nach dem Aufstehen ein Glas heißes Wasser mit Zitrone und Cayennepfeffer, um den Stoffwechsel anzuregen. Dies habe ich aus dem CSD übernommen. Aber ich habe mich auch noch in anderen Quellen damit beschäftigt und für gut befunden. Ich mag nämlich heiße Zitrone sowieso schon sehr gern und habe morgens richtig Durst! Von daher ist das perfekt
- Zum Frühstück gibt es entweder einen grünen Smoothie mit Banane, Romana-Salatblättern, Gurke, Apfel etc. oder mein neu entdecktes Erdmandelfrühstück. Das schmeckt so lecker und ist schön basisch!
- Außerdem nehme ich mir jeden Morgen ein bisschen Zeit für eine kleine Meditation. Ich habe ein schönes Buch mit kleinen Meditationen für jeden Tag im Jahr entdeckt. Es ist von Melody Beattie und heißt „Kraft zum Loslassen“.Daraus suche ich mir spontan ein passendes Thema heraus und spreche mit meinem Geist. Es tut unheimlich gut! Es hilft mir, morgens meine Gedanken zu sammeln und mich auf mich selbst zu konzentrieren.
Auf der Arbeit:
- Für die Arbeit nehme ich mir kleine Snacks mit. Das habe ich vorher auch schon gemacht, aber die letzte Woche war ich wieder etwas konsequenter darin. Snack sind da z.B. ein Apfel, Karotten, Nüsse, getrocknetes Obst oder Reiswaffeln
- Mittags hole ich mir aus der Kantine einen Salat und wähle entweder das Joghurt-Dressing dazu oder ich fülle mir dazu etwas von meinem Orangen-Balsamico ab und genieße den Salat damit. Meist gibt es noch ein Vollkornbrötchen dazu.
Abends:
- In der letzten Woche war ich nach der Arbeit auf jeden Fall noch einmal draußen und habe einen kleinen Spaziergang gemacht, ein Workout oder war laufen. Egal, wie das Wetter war. Das tat mir unheimlich gut. Es hat mich entspannt und ich hatte das Gefühl, wieder richtig frei Luft zu bekommen. Im Büro ist die Luft meist so stickig im Sommer. Außerdem hat es mir gezeigt, dass das Wetter gar nicht so blöd ist, wie es sich aktuell darstellt. Klar, es sind zwar nicht jeden Tag hochsommerliche Temperaturen, wie ich sie gern hätte, aber dafür ist die Luft schön frisch und klar, die Blätter sind viel grüner usw. Ich kann mich also auch am mäßigen Wetter erfreuen!
- Ebenfalls nach der Arbeit – und meistens auch in Verbindung mit meinem „Freigang“ – mache ich Sport: Bodyrock, laufen, Yoga oder Fitnessstudio. Das tut mir gut! Ich fühle mich hinterher ausgepowert und schön entspannt. Entgegen vieler Meinungen kann ich auch spät abends Sport machen und schlafe hinterher wie ein Baby.
- Abends bereite ich mir noch ein kleines Essen zu. Ich plane nichts Großartiges, sondern entscheide das relativ spontan. Da kommt es mir zugute, dass ich sehr viele Grundlebensmittel einkaufe, aus denen ich mir dann etwas zaubern kann. Das wären z.B. Vollkornnudeln mit Tomate, Mozzarella und frischem Basilikum oder eine Gemüsepfanne mit Humus. Das Kochen ohne Fleisch und Fisch bereitet mir gar keine Schwierigkeiten mehr.
- Des Weiteren habe ich mir angewöhnt, vor dem Zubettgehen nicht mehr zu twittern oder am Computer zu arbeiten. Das macht mich flatterig, weil mir noch 1000 Dinge einfallen. Ich lese jetzt lieber entspannt, im Bett noch ein paar Seiten von einem Roman.
In der letzten Woche habe ich auch auf Kaffee und Süßigkeiten verzichtet. Lediglich am Sonntag hatte ich auf beides Mal wieder Lust und habe die Tasse Kaffee und die 3 Kinder-Schokobons richtig genossen! :-)
Des Weiteren hatte ich mir ja in der Apotheke für den Detox ph-Wert-Teststreifen für den Urin gekauft. Damit habe ich Anfang letzter Woche mal sporadisch meine Werte gemessen. Soweit ich das fachmännisch beurteilen kann, bin ich zu sauer oder zumindest scheidet mein Körper mehr Säure aus, als es gut wäre. Morgens liegt mein ph-Wert bei ungefähr 5,9 und mittags in der Spitze bei 6,8. Das ist, denke ich, nicht besorgniserregend, aber ein bisschen mehr basische Ernährung tut meinem Körper vielleicht ganz gut. Ich achte nun bewusst darauf, dass ich überwiegend basische Lebensmittel zu mir nehme und weniger säurebildende wie Getreide, Milchprodukte und Käse. Außerdem esse ich vermehrt so genannte Superbasenbildner wie Gojibeeren und Erdmandeln. Frau Nichterl’s Buch sei Dank!