Törööö… kennt ihr schon den pinkfarbenen Elefanten? Noch nicht? Dann wird es aber höchste Zeit.
Der pinke Elefant ist das Markenzeichen der Firma imogti aus München. Dort gibt es den leckeren und gerade voll im Trend liegenden Matcha-Tee.

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Matcha Tee ist ein sehr fein gemahlener grüner Tee, der seit über 1000 Jahren in der chinesischen und japanischen Teekultur verwendet wird. Er enthält viele Vitamine, z.B. die Vitamine A, B, C und E. Hierbei ist ein entscheidender Unterschied zum „normalen“ Tee, dass man bei Matcha Tee die Teeblätter nicht mit dem Teebeutel entsorgt, sondern mittrinkt. (Quelle)

Ich finde Matcha Tee umheimlich lecker und vor allem sehr vielseitig. Man kann ihn z.B. als Matcha Latte, als Matcha Frappé oder sogar als Matcha Caipi trinken.

Ebenso erfrischend und sympathisch finde ich die Firma imogti – in Person von Nico, Marian und Tom. Aus diesem Grund wollte ich einfach mal von dem Dreier-Team wissen, was hinter ihrer Geschäftsidee steht, welches ihr Lieblings-Matcha-Getränk ist und was sie sonst noch so im Leben anstellen.

INTERVIEW MIT DEN GRÜNDERN VON IMOGTI

Wer steckt hinter imogti?

Imogti ist ein kleines Münchner Unternehmen und bedeutet auf bayrisch „ich mag Tee“.
Wir mögen Tee nicht nur, wir lieben Ihn!

Wir, das sind Nico, Marian und Tom und natürlich der Matcha trinkende, pinke Elefant. Wir kennen uns nicht erst seit dem Start von imogti, sondern sind schon seit einigen Jahren sehr gut befreundet.

imogti ist neben unserer hauptberuflichen Tätigkeiten mehr als nur ein Hobby, es ist uns ein wichtiges Anliegen Matcha Tee in Deutschland, Österreich und der Schweiz in einer ausgezeichneten Qualität, zu einem fairen Preis anzubieten.
Wie der pinke Matcha Elefant zu uns kam und den Freundeskreis erweiterte, ist eine lustige Geschichte und wird demnächst auf dem Blog von imogti.com berichtet.

Wie seid ihr auf die Idee zu einem Onlineshop für Matcha gekommen?

Alles begann an einem verregneten Oktobertag. Tom, Marian und ich unterhielten uns über unsere Bemühungen gesund durch den Winter zu kommen und stellten fest, dass wir bisher keine wirklich gute Methode gefunden hatten. Die ganzen Vitamintabletten, probiotischen Joghurts und Drinks hatten sich als teuer und unpraktisch erwiesen. Es musste doch eine Möglichkeit geben, seinem Körper mit einem Euro am Tag etwas Gutes zu tun, was gleichzeitig auch noch schmeckte. Unser Ziel war also festgelegt und wir begannen die Recherche nach Umsetzungsmöglichkeiten.
Marian griff nach seinem MacBook und nach etwa einer halben Stunde Recherche stießen wir auf diesen Tee, dessen Namen man zu dieser Zeit in Deutschland noch nicht wirklich oft gehört hatte: Matcha. Wenn uns jemand beim Lesen der Artikel und Webseiten über Matcha beobachtet hätte, wäre das sicher ein interessanter Anblick gewesen. Wir waren nicht nur erstaunt, nein, wir waren begeistert und verwundert, dass dieser Tee bisher in Deutschland so unbekannt war.
Ein, wenn man den im Internet zu findenden zahlreichen Quellen Glauben schenken durfte, gesunder und belebender Tee. Das klang nach einer wirklich guten Idee und nach einer möglichen Alternative zum (besonders in Lernphasen) hohen Kaffeekonsum.

Nur leider war Matcha sehr teuer. Wir haben uns dann tagelang Gedanken gemacht, wie wir den Matcha Tee in einer hohen Qualität zu einem wirklich fairen und bezahlbaren Preis anbieten können (denn an der Qualität zu sparen kommt für uns nicht in Frage).
Da kamen wir auf die Idee den Tee direkt und ohne Umwege beim Teebauern zu beziehen und auf Zwischenhändler zu verzichten. Außerdem lassen wir die teuren Metalldosen weg, die am Ende ohnehin nur im Mülleimer landen und verpacken unseren Matcha Tee in luftdicht verschlossenen, licht- und wassergeschützten, wiederverschließbaren Beuteln. Somit gibt man bei imogti jeden Cent für hochwertigen Tee aus und nicht für ein Stück Metall.

Doch der Weg von der Idee zur Umsetzung war nicht immer einfach. Der bürokratischen Aufwand der zahlreichen Genehmigungen, Kontrollen und auch der Bio-Zertifizierung nahm viel Zeit in Anspruch und wir haben unzählige Stunden damit verbracht Matcha zu probieren und zu testen, um letztendlich den milden und vollmundigen Premium imogti Matcha zu finden. Und dann mussten wir noch die richtigen Tüten (wir hatten ziemlich konkrete Vorstellungen ;) ) finden, jemanden der uns diese herstellt und zu unserem Teebauern schickt, damit der Tee direkt vor Ort verpackt werden kann.
Das erste Mal beim Zoll war auch ein witziges Erlebnis, denn ein riesiges Paket voller kleiner, mit Pulver gefüllter Päckchen ist doch schon mehr als verdächtig ;)
Wir könnten jetzt noch 1000 Geschichten erzählen und werden sicher auch noch einmal etwas dazu auf unserem Blog schreiben.

Welches Rezept mögt ihr am Liebsten?

Marian trinkt am liebsten den Matcha Caipi, weil er erfrischend ist und trotz Regen wunderbar in den Sommer passt.
Nico trinkt besonders gerne den fruchtigen Matcha Smoothie, weil man so neben dem grünen Tee auch noch eine extra Portion Vitamine zu sich nimmt.
Thomas war früher ein großer Fan von Latte Macchiato, trinkt heute aber lieber den leckeren Matcha Latte.

Was macht ihr so, wenn ihr euch gerade nicht um Tee kümmert?

Nico macht alles was mit Wasser zu tun hat. Windsurfen, Schwimmen und Segeln sind nur ein kleiner Ausschnitt.
Thomas ist der Wanderer unter uns und klettert auch gerne in den Bergen.
Marian fährt viel Rennrad und geht in der Woche mindestens zweimal Laufen.
Wir haben alle eine hauptberufliche Tätigkeit und sehen imogti als unsere Leidenschaft an. Wir wollen euch mit jeder Tüte imogti, mit jedem neuen Rezept auf unserer Seite und jedem Blog Eintrag ein bisschen Lebensfreude in den teilweise grauen Alltag bringen.
Bleibt gesund!

Dem ist von meiner Seite aus nichts mehr hinzuzufügen. Vielen Dank für das Interview, Jungs!
Ich schlürfe dann mal weiter meinen Tee. :-)