Und schon sind die Feiertage wieder vorbei und die Normalität kehrt zurück. Wie schnell das immer geht! Wahnsinn…

Ich hatte dieses Jahr ein sehr schönes Weihnachtsfest: es war ein bisschen trubelig, aber auch entspannt. Wir haben viel gekocht und gebacken, Zeit mit der Familie verbracht, mal wieder ordentlich gespielt sowie tolle Geschenke bekommen und verschenkt. Ich freue mich unheimlich über mein neues Kindle, welches ich in einer wunderschönen Hülle bekommen habe. Endlich kann ich meinen Bücherschatz mit mir herumtragen und entlaste zukünftig unser Bücherregal. Außerdem war das Kochbuch „Greenbox“ von Tim Mälzer unter meinen Weihnachtsgeschenken. Das habe ich schon länger ins Auge gefasst! ;-) Und auch ein wunderschönes Geschenk war meine neue gusseiserne Teekanne aus dem DesignForum. Solch eine Teekanne habe ich mir seit unserer Kalifornien-Reise gewünscht, als ich in San Francisco eine solche gesehen habe. Diese Teekanne ist ab sofort insbesondere für meine Grünen Tees reserviert.

Da wären wir auch schon beim Thema: Grüner Tee. Genauer gesagt Matcha-Tee. Ich bin schon seit Längerem Anhänger des Matcha-Tees in seiner puren Form mit Wasser oder als Matcha-Latte mit aufgeschäumter Nussmilch. Aber jetzt wollte ich es mal wissen und habe zu Weihnachten Matcha-Kekse gebacken. Ein echter Traum, nicht nur zu Weihnachten!

Das Rezept muss ich daher unbedingt auch nach Weihnachten mit euch teilen. Es ist absolut empfehlenswert, auch wenn nicht unbedingt Clean-Eating-tauglich! Aber das verzeihe ich hier mal. Ihr müsst sie ja nicht alle auf einmal essen… ;-)
Auch als Geschenk finde ich diese außergewöhnlichen Kekse besonders schön. Teetrinker werden sie lieben!

Heute gibt es also Matcha-Kekse.

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Welche Zutaten braucht ihr für ca. 2 Bleche Matcha-Kekse?

  • 2 gehäufte TL Matcha-Pulver (z.B. von imogti)
  • 70g Puderzucker
  • 140g Butter
  • 250g Vollkornmehl
  • 2 Eigelb
  • 1 Prise Salz

Wie bereitet ihr die Matcha-Kekse zu?

  1. Das Matcha-Pulver und den Puderzucker in einer Schüssel verrühren
  2. Die Butter hinzufügen und schaumig rühren, bis die Mischung beginnt klebrig und heller zu werden.
  3. Das Mehl dazugeben und ebenfalls unterrühren
  4. Als letztes die Eigelbe dazugeben und nur kurz unterrühren.
  5. Den fertigen Teig in Klarsichtfolie einschlagen und ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  6. Nach der Ruhestunde den Teig wieder auf Zimmertemperatur erwärmen lassen  und auf der Arbeitsfläche ca. 0,5 cm dick ausrollen, wenn ihr ihn ausstechen wollt. Alternativ könnt ihr auch per Hand kleine Plätzchen formen.
  7. Die Kekse auf die Backbleche verteilen (sie gehen nicht sehr stark auf).
  8. Bei vorgeheiztem Backofen ca. 12 Minuten backen, bis die Keksränder leicht gebräunt sind.
Die Kekse sollten nach dem Backen gut auskühlen und anschließend in einer Keksdose geschlossen gelagert werden, da sonst das Matcha-Aroma leicht verfliegt.
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Guten Appetit! Lasst mich wissen, wie sie euch geschmeckt haben! Und ob ihr vielleicht doch noch eine cleane Keks-Variante gefunden habt.


Alles Liebe Kristin